Die Top-Festgeldkonten im Überblick
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Vorteile eines Festgeldkontos
Einer der größten Vorteile eines Festgeldes ist die Stabilität und Sicherheit, die es bietet. Beim Festgeld vereinbaren Sie mit der Bank eine feste Anlagedauer und legen einen festen Betrag zu einem festen Zinssatz an. Der Zinssatz für diesen vereinbarten Zeitraum bleibt trotz Schwankungen auf den Finanzmärkten unverändert. Dadurch ist das investierte Geld vor Kursschwankungen geschützt und Sie können sicher sein, dass Sie am Ende der Laufzeit genau den vereinbarten Betrag zurückerhalten.
Die positiven Aspekte des Festgeldkontos
Zu den Vorzügen einer solchen Anlagemöglichkeit gehört ganz besonders die hohe Sicherheit, die das Kapital zu bieten hat. Diese Sicherheit entsteht durch eine Kombination aus verschiedenen Sicherheiten, wobei zu aller erst die gesetzliche Einlagensicherung zu erwähnen ist, die bei jeder Bank in Deutschland vorgeschrieben wird. Die Sicherung schützt das angelegte Guthaben im Falle einer Insolvenz der Bank. Die Einlagensicherung ist für eine Geldsumme von bis zu 100.000 Euro festgelegt. Zudem gibt es noch diverse Sicherungen, die individuell von der jeweiligen Bank angeboten werden. Diese bieten zwar keinen hohen Schutz, wie die Einlagensicherung, jedoch ermöglicht diese noch einen umfangreicheren Schutz seines Kapitals. Als Drittes gibt es außerdem die freiwilligen Schutzmaßnahmen, die von den Kunden bestimmt werden können. Bei diesen fallen zwar Gebühren an, aber sie bieten zusammen, mit den anderen beiden Varianten einen 100 prozentigen Schutz. Weiterhin ist beim Festgeld als Vorteil zu bewerten, dass dieses eine sehr hohe Rendite ermöglicht. Hierbei gibt es zwar immer wieder Schwankungen, im Allgemeinen fallen die Zinsen aber sehr hoch aus. Bestimmt wird die Rendite aber nicht nur von den Zinsen, sondern auch durch die Laufzeit des Festgelds und wie hoch die Summe ist, die von dem Kunden angelegt wurde. Dabei ist es dem Kunden nahezu völlig selbst überlassen, zu bestimmen, wie lange das Festgeld genutzt, und wie viel Kapital genau eingezahlt werden soll. Dies macht das Festgeld zwar noch lange nicht so flexibel, wie andere Anlagemöglichkeiten, jedoch ist es denkbar, die Anlage an seine Vorstellungen anzupassen. Ebenfalls erwähnt werden sollte, dass Festgeldkonten bereits ab einer sehr geringen Einlage abgeschlossen werden können. Die meisten Banken bieten das Festgeld ab einem Betrag von etwa 1.000 Euro an. Dies ist sehr sinnvoll für Auszubildende, Studenten oder Angestellte, die einfach nicht so viel Geld anlegen können, weil sie hohe Summen nicht aufbringen können. In einem solchen Fall fallen zwar die Renditen nicht so umfangreich aus, dabei ist die Anlage aber sinnvoller als andere Kontoarten.
Auch die Nachteile sollten nicht außer Acht gelassen werden
Um das Festgeld richtig nutzen zu können, ist es natürlich von Nöten, die ganzen Nachteile dieser Anlagevarianten zu kennen. Einer der größten Nachteile ist dabei natürlich die sehr geringe Flexibilität des Festgelds. Zwar kann vorher genau angegeben werden, wie lange die Laufzeit des Kontos ausfallen soll und wie viel Geld angelegt wird, jedoch können diese Vereinbarungen nach Vertragsabschluss, nicht mehr verändert werden. Wer sein Geld also vorher abheben möchte, bevor die Laufzeit zu Ende ist, der hat hier meist mit vielen Problemen zu kämpfen. Ebenfalls beachtet werden sollte, dass der Zinssatz, wie der Name Festgeld schon vermuten lässt, zu beginn festgelegt wird und sich über die Laufzeit hinweg nicht verändert oder anpasst. Dies bedeutet zwar, dass sich die Zinsen nicht zum Negativen verändern können, es ist aber auch nicht möglich, diese zu erhöhen. Daher sollte die Eröffnung des Tagesgeldkontos im besten Falle dann erfolgen, wenn die Zinsen möglichst hoch sind. Wie bei jeder anderen Anlagemöglichkeit auch, sind somit auch beim Festgeld einige negative oder bedenkliche Aspekte zu beachten. Ob und für wen ein Festgeldkonto die richtige Lösung ist, hängt immer von der individuellen Finanzlage ab.
Ein Beispiel mit 150.000 Euro über 10 Jahre soll dies verdeutlichen:
Für 150.000 Euro könnten Sie heute zum Beispiel eine vermietete Immobilie (ETW, Pflegewohnung) kaufen. Sie entscheiden aber, das Geld auf ein Festgeldkonto anzulegen, um in 10 Jahren die Immobilie zu kaufen. Bei einer durchschnittlichen Festgeld-Verzinsung von 1% werden mit Zinseszins aus den 150.000 Euro in 10 Jahren 165.693 Euro. Bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von nur 2,5% (= Wertsteigerung der Immobilie) kostet die Immobilie in 10 Jahren allerdings schon 192.012 Euro. Das bedeutet, dass Ihnen in 10 Jahren schon über 26.000 Euro fehlen, um die Immobilie zu kaufen. Ein gewaltiger Vermögensverlust! Der Verlust ist aber noch viel größer, da die Immobilie nicht nur im Wert gestiegen ist, sondern Ihnen auch eine monatliche Mieteinnahme in Höhe von 500 Euro zugeflossen wär, wenn ein realistischer Mietzins von 4% berücksichtigt wird. Würden Sie die 500 Euro monatlich Miete über 10 Jahre mit 4% Zins ansparen, entsteht ein weiteres Vermögen von 73.597 Euro. Rechnen Sie den Wert der Immobilie hinzu ergibt sich in 10 Jahren ein Gesamtvermögen von 265.609 Euro!
Fazit
Fazit: Das Festgeld ist durch den festgelegten Zins planbar und sicher. Die Sicherheiten sprechen hier für sich (insbes. die Europäische Einlagensicherung). Die Laufzeitbindung schlägt sich hier nicht nachteilig aus, denn es besteht die Möglichkeit einer Vertragskündigung.